Handgemischt in Neuss
Ohne Geschmacksverstärker
Frei von künstlichen Zusätzen
Mit Liebe verpackt
Perfekt für:
Kubebenpfeffer – Der vergessene Klassiker mit Charakter
Kubebenpfeffer gehört zu den ältesten in Europa bekannten Pfeffersorten. Leider hat er in den letzten 300 Jahren an Popularität verloren, während der indische schwarze Pfeffer seinen Platz eingenommen hat.
Ursprünglich stammt das Kubebenpfeffer-Gewächs von der indonesischen Insel Java, wo es an bis zu sechs Meter hohen Pflanzen wächst. Heute variiert die Herkunft je nach Erntejahr. Charakteristisch ist sein kleiner Stil am Korn, weshalb Kubebenpfeffer weniger für die Pfeffermühle geeignet ist – er lässt sich am besten im Mörser zerstoßen.
Kubebenpfeffer wird in vielen klassischen indischen Gewürzmischungen verwendet und harmoniert hervorragend mit Aromen wie Lorbeer oder Ingwer. Auch in unserer Ras el Hanout sowie der Mélange Noir kommt er zum Einsatz.
Geschmacklich ist Kubebenpfeffer mild, mit nur wenig Schärfe. Auffällig ist seine Eukalyptusnote, begleitet von einer leicht bitteren, erdigen Komponente. Diese macht ihn besonders passend für Wildgerichte, dunkles Fleisch und Wurzelgemüse.
Das wichtigste:
- Leichte Schärfe mit Eukalyptusnote
- Erdiges, leicht bitteres Aroma
- Nicht für die Mühle geeignet – besser im Mörser zerstoßen
Geheimtipp
Kubebenpfeffer ist nicht nur typisch für die indische Küche: Wer ein altes Kochbuch von Oma durchstöbert, könnte ebenfalls über diese Pfeffersorte stolpern. Er ist zum Beispiel Bestandteil historischer Rezepte für Pfefferkuchen – besonders zur Weihnachtszeit findet er wieder seinen Weg in die Küche.
Kubebenpfeffer ist vielleicht nicht die erste Wahl für den klassischen Haushalt, da seine bittere Note schwieriger zu kombinieren ist als die des bekannten schwarzen Pfeffers. Dafür eignet er sich hervorragend für aromatische Fleischsorten mit starkem Eigengeschmack – zum Beispiel Wild oder Lamm.
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